DHB Leistungssport Sichtung 2019

Olympiastützpunkt Heidelberg 28.02 - 03.03.2019

Hintere Reihe: v.l. Trainer Franzi Garcia, Anouk Hagedorn, Luna Bohn, Linda Götz, Leonie Kannengießer, Lisa Conradi, Marlis Mader, Lea Schrader, Trainer Tobias Steffes
Vordere Reihe v.l. Charlotte Lohr, Jette Ring, Sophia Lepiors, Lena Mischler
Es fehlt Milena Jörg

 

Auch in diesem Jahr machten sich die RLP-Mädchen des Jahrgangs 2004 und jünger auf den Weg nach Heidelberg zur DHB-Sichtung. Zehn  Feldspielerinnen und zwei Torfrauen traten den Weg nach Heidelberg an, um die DHB-Trainer unter der Leitung von DHB-Talentcoach Carsten Clavehn auf sich aufmerksam zu machen.

Für die RLP gingen an den Start: Lisa Conradi (Mainz/Bretzenheim), Lea Schrader (SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam), Charlotte Lohr, Marlis Mader (wSG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf), Jette Ring, Sophia Lepiors, Leonie Kannengießer (TV Engers), Lena Mischler, Linda Götz, Anouk Hagedorn, Luna Bohn (JSG Mundenheim/Rheingönheim), Milena Jörg (Mainz/Budenheim).

An den ersten beiden Tagen standen die sportmotorischen Test, die Grundspiele und der Torwarttest auf dem Programm. Beim Reaktionstest für die Torhüterinnen konnte Lea Schrader aus Ottersheim den zweitbesten Wert erzielen. Auch in den Kategorien Standweitsprung (Platz 4) und Turnen (Platz 2) konnten wir vordere Platzierungen erreichen, Luna Bohn und Marlis Mader erzielten beim Turnen den Bestwert aller Spielerinnen der Sichtung.

In allen anderen Kategorien haben wir gegenüber den anderen Landesverbänden deutlich Nachholbedarf. Vor allem im Achterprellen und bei der Wurfkraft konnten wir nur hintere Platzierungen erreichen.

Die Mannschaftsspiele am Freitag, Samstag und Sonntag konnten wir trotz großen Einsatz und Willen nicht erfolgreich gestalten. Lediglich eine gewonnene Halbzeit gegen Südbaden und im Spiel um Platz 9/10 gegen die Auswahl aus Hessen zeigen, dass wir qualitativ derzeit nicht gut genug sind. Hier gilt es den Hebel anzusetzen und weiter zu arbeiten.

Bei allen Ergebnissen muss man der Mannschaft aber zu Gute halten, dass Sie in den fünf Tagen der Sichtung alles aus sich herausgeholt hat, mit viel Einsatz und Leidenschaft bei der Sache war und selbst reflektierend mitgenommen hat, „dass es noch viele bessere Spielerinnen gibt und es gut war sich mit anderen zu messen.“ Wir wollen ebenfalls auf diesem Level spielen, so das Credo der Mädchen.

Dafür gilt es nun die richtigen Schlüsse zu ziehen, und sich gewissenhaft und fleißig auf das Qualifikationsspiel zum Deutschland-Cup vorzubereiten. An dieser Stelle gilt mein Dank all denen, die die Mädels auf dem Weg bis hierher begleitet haben.

Franzi Garcia

Trainerin RLP